Von wegen „Costa del Sol“

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Von wegen „Costa del Sol“

5. April 2019 | Marokko 2019 | Keine Kommentare

4 Uhr. Der Wecker klingelt. Eine Stunde später treffen wir die restlichen Mitglieder unserer Reisegruppe.
Heiko und Andreas haben sich seit 1 Uhr die Zeit bei der goldenen Möwe vertrieben. Da bin ich doch froh, dass wir das Hotel gebucht hatten.

Den Check-In hatten alle schon am Vortag erledigt, so dass wir uns nicht abhetzen müssen. Kurz bevor wir beim Gate eintreffen, bekommen wir eine Mail von Eurowings. Wir sollen wegen hoher Auslastung des Flugs unser Handgepäck am Check-In aufgeben.
Extra die Elektronik nicht mit dem Motorrad und dem restlichen Gepäck aufgegeben und jetzt das? Nee, wohl kaum.

Den Flug muss ich für meinen Teil wohl wieder Mal als „überlebt“ abhaken. Diese schmalen Sitze sind und werden wohl nichts mehr für mich.

Malaga empfängt uns mit Regen. Regen? Wer hat das denn bestellt?
Nach einem Irrlauf durch den Flughafen haben wir endlich den Ausgang und unseren Chauffeur gefunden. Er brachte und zu „Siggis“, einem Motorradverleih westlich vom Flughafen Malaga, dem Abladeplatz für unsere Motorräder.

Das nennt mn wohl „pünktlich“.

Der Express von „Roadroom“ traf ganze 20 Minuten vor uns ein. War das jetzt Timing oder pures Glück? Egal. Wir fangen an unsere Bikes aufzurüsten um kurze Zeit später unsere erste Etappe nach Algeciras zu starten. Gott sei Dank hat der Regen kurz vor der Abfahrt aufgehört, um es uns nach 10 km für die nächsten 80 km mit der groben Kelle zu geben.

Selbst das trockene Wetter auf dem letzten Abschnitt konnte uns nicht retten. Klitschnass bis auf die Unterwäsche trafen wir im Hotel ein. Der Anblick entschädigte uns dann doch ein wenig. Eine traumhafte Anlage für einen relativ schmalen Euro.

Hätte schlimmer kommen können.

Zum Essen haben wir uns nach einer warmen Dusche in die Stadt begeben, wo wir uns eine schöne Tappas-Bar gesucht haben. Gut genährt zurück zum Hotel hat Dirk erst mal seine BMW zerlegt weil das Navi während der Fahrt nicht geladen hat. Massekabel ab, Fehler gefunden und behoben.

Nur nicht aus der Übung kommen.

Der ruhige Teil des Abends belief sich auf Absprechen der kommenden Tagestour und Buchen der Unterkunft.

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