No fight in the morning.

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No fight in the morning.

10. April 2019 | Marokko 2019 | 4 Kommentare

Der Tag begann früh, da wir die ersten Ausläufer des Atlas-Gebirges in Angriff nehmen mussten. Für Dirk nicht früh genug. Er rauschte schon um 7 Uhr vom Hof um unterwegs Bilder zu schießen.

Unsere Fahrt raus aus Fès war sehr nervenaufreibend. Der Verkehr war schon morgens so stark, dass wir voll konzentriert die ersten 10 km angingen, um heil aus der Stadt zu kommen. An einer Tankstelle außerhalb schnauften wir erst einmal durch und checkten den Luftdruck unserer Fahrzeuge.

Viel Nichts und der Hohe Atlas im Hintergrund.

Etwas falsch eingeschätzt hatten wir die Temperaturen. Als wir den Atlas erreichten ging die Kälte (ca. 5°C) durch und durch. Abgelenkt wurden wir wieder vom schon bekannten Flaggen am Straßenrand, die auch dieses Mal NICHT für uns waren. Wir durchfuhren ein kleines Bergdorf (?!), dass so Schickimicki aufgezogen war, dass es wohl nur für hohe Staatsbeamte ist. Die am Wegesrand postierten Staatsdiener und die vielen Touristen bestätigten diesen Verdacht. Genau der richtige Punkt um und erste einmal richtig anzuziehen. Wärmeschutz raus und übergerissen. So wurde auch die weitere Strecke erträglich.

Abgesehen von den Temperaturen war allein schon die Vegetation diese Tour wert. Unheimlich abwechslungsreich, von riesigen Bäumen bis zum gar nichts.

Am Ende des Weges stand die Ankunft in Midelt, eine kleine Stadt im Atlas-Gebirge. Die Hotelsuche über Booking.com zeigt uns ein Hotel in der Stadtmitte. In der Nähe angekommen wurden wir von einem einheimischen Geschäftsmann überredet in das Hotel seines Freundes zu ziehen. Nach landestypischen Preisverhandlungen kamen wir auch in diesem Punkt zum Erfolg. Und unser Standard (Free-WLAN, Frühstück, Parkplatz) war auch gegeben.

Nach dem wir unsere Tageseinkäufe (Bier und Wasser) getätigt hatten, mussten wir unserer Verpflichtung nachgehen und unseren „Hotelvermittler“ in seinem Geschäft besuchen. Natürlich hatte er alles und würde auf alles nach Deutschland versenden. Auf jedes „Nein“ gab es eine Lösung.
Schlussendlich wurden ein paar Einkäufe gemacht und alle (?!) waren zufrieden.

Kassim der Geschäftsmann, zeigte uns sogar eine Gaststätte, die Alkohol ausschank. Das Problem des Wirtes bestand zum einen darin seine knappen Vorräte im Zaume zu halten („erst für Stammgäste“), zum anderen in seinem Etablissement. Wobei er sich wohl am wenigsten über die Ausstattung und die Gäste beschwerte. Die Kneipe hatte den Charme einer heruntergekommenen St. Pauli-Hafenkneipe mit der Betonung auf „heruntergekommen“. Aber Spaß hat es allemal gemacht.

Der Pate von „St. Pauli“.

Mit dem Abendessen (Taginen-frei) endete auch dieser Tag.

Über den Autor

4 Comments
  1. Horst

    Hallo Olaf,

    es macht einen Heidenspass, deine „coolen“ berichte zu lesen, Du hättest gut und gerne das Talent zum Reiseschriftsteller…!
    vielleicht eine Idee für die Zeit als Rentner…?!?
    ich bin gespannt, wie es weiter geht…?
    von so einem spannenden Urlaub kann ich nur noch träumen…
    Euch allen noch ereignisreiche Tage ohne größere Pannen…!
    LG 🙂 Horst und Gisela

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